25.10.2016

Persönliches - ein paar Änderungen im Herzmariensplan 2016 und 2017 - Vision von Gott Vater als Geschenk für die Restarmee

Meine geliebten Geschwister,

normalerweise wollte ich diese Woche einen ganz anderen Brief an euch schreiben, den ich hoffentlich bis Ende dieses Jahres noch schaffen werde, aber jetzt ist mir etwas dazwischen gekommen und ich muss euch etwas Persönliches mitteilen. 

Eine Mitschwester von uns schrieb: „Es scheint, dass unser Vater im Himmel gerade alle Register zieht, um Schlimmes abwenden zu können“ 

Ja, so ist es. Der Vater im Himmel hat jetzt ganz schön auf die „Bremse gedrückt“ und mir Einhalt geboten und alle Register jetzt in Bewegung gesetzt, dass Wien ausgefallen ist, damit ich mich um mich selber kümmere. Dies teilte Er mir am Freitag mit. Nur auf diesem Weg war ich zu stoppen, nicht das Treffen in Wien trotzdem stattfinden zu lassen, obwohl ich es in diesem schwerkranken Zustand noch vorhatte. Auch auf ein Wunder der völligen Genesung teilte Er mir sanft mit, brauche ich nicht zu hoffen, weil ich sonst immer mich darauf verlassen würde und dabei meinen Körper immer mehr dabei vernachlässige und unachtsam damit umgehen würde. Er aber wünscht von mir Achtsamkeit mir selber gegenüber und ich überhörte es, wie so oft und Er gab mir einen „Warnschuss“ in Liebe und Fürsorge. Erst müsste ich alles dafür tun, dass ich mich schone. Dann erst kann und wird Er einspringen. Er ist jetzt auf eine andere Art und Weise eingesprungen und zwar in letzter Sekunde und hat Wien nicht stattfinden lassen aus einem anderen Grund, den ich jetzt nicht erwähnen möchte. Aber der eigentliche Grund, warum Er es auf diese Art tat, war, um mich zu bewahren, dass ich Samstag schwerkrank mit Lungenentzündung und Asthma aufgetreten wäre, um das Treffen abzuhalten. Ehrlich gesagt, liebe Geschwister hätte ich es wahrscheinlich nicht ganz bis zu Ende geschafft….

Seine Erklärungen waren liebevoll aber klar, sie waren achtsam aber konsequent. Er hat sich um alle gekümmert und keinen in Stich gelassen. Es trafen sich trotzdem 15 Restarmeegeschwister in Wien und sie verbrachten einen schönen Tag zusammen. Es waren andere Geschwister mit einem Pater, die nach Wien kommen wollten, auf eine bereits bestehende Gebetsgruppe getroffen, die nun zusätzliche Mitglieder hinzubekommen hat, bereichert durch einen Organisten und einem Priester. Diese neu, am Samstag zusammengefügte Gebetsgruppe ist nun sehr glücklich und Gott dankbar. Alles wurde vom Herrn und der Mutter sanft und sensibel gefügt und Menschen wurden zusammengeführt, die sich teilweise nicht begegnet wären.

Mein gesundheitlicher Zustand nahm einen sehr dramatischen Verlauf an, besonders von Freitag auf den Samstag und es wurde nicht besser.

Da ich Asthmatikerin bin führt alles dann innerhalb kurzer Zeit zu einer schweren Lungenentzündung mit Bewusstlosigkeit, Sauerstoffmangel bzw. Atemstillstand. Ebenso ist mein Körper durch mein früheres weltliches Leben und Arbeiten all die Jahrzehnte in Mitleidenschaft gezogen worden und hat daher nicht mehr die Kraft, allzu viele Strapazen auszuhalten. Seit 2008 leide ich an Folgen einer zweijährigen massiven Körperschwächung und verschiedenen Zusammenbrüchen, von denen ich mich bis jetzt nicht erholt habe und damit wohl leben muss, dass meine Energie nur noch 50 % ist statt 100%. Somit musste ich lernen, damit umzugehen und immer wieder scheitere ich daran. Ihr aber könnt froh sein, dass ihr eine Patricia kennt, die nur noch 50% Energie hat;-)

Da es jetzt bereits innerhalb der letzten Jahre die bereits 3. schwere Lungenentzündung ist mit langem Aufenthalt im Hospital und ans Bett gefesselt, hatte ich nun mal wieder Zeit die Warnungen des Herrn in meinem Herzen zu bewegen und mir Gedanken darüber zu machen, welche Konsequenzen ich daraus ziehe. Ich werde bis Ende des Jahres und im nächsten Jahr etwas kürzer treten und langsamer machen müssen. Ich bitte hier um euer Verständnis, dass ich

-    dieses Jahr 2016 die Herzmariens-Treffen in Heroldsbach und Heede ausfallen lassen werde. Der Lungenschmid-Vortrag findet in Heroldsbach aber statt!!! am 06.11.2016, um 09.00 Uhr

-    Für 2017 nur alle 14 Tage ein Herzmariens-Treffen mache.

-    In diesem Jahr 2016 finden dann bekanntlich nur noch das Herzmariens-Treffen in Bad St. Leonhard am 29. und

     30.10.2016 und in Limburg am 19.11.2016 statt.

- Den Herzmariens-Plan für 2017 werden wir in den nächsten Wochen unter „Zuschriften“, in der Tabelle „Herzmarienstreffen“ reinstellen und immer rechtzeitig die ersten 3-5 Herzmariens-Treffen bekannt geben mit allen notwendigen Informationen, so dass jeder genügend Zeit findet, selbst für sich zu planen und intern zu organisieren, zu sparen, den Zeitraum dafür frei zu halten etc..

-  Ich werde nächstes Jahr nur noch die Herzmariens-Treffen alleine durchführen, ohne Parallelveranstaltungen, und nur das „Buch der Wahrheit“ auslegen. Ich werde das Versprechen und die Ermahnung des Herrn, gegeben im Sommer 2016 an die Apostolate und die Restarmee ernst nehmen und gehorsam ausführen, mich EINZIG UND ALLEINE!!! auf die Hl. Schrift und das „Buch der Wahrheit“ zu konzentrieren und natürlich auf die Rosenkränze und die Kreuzzug-Gebete, die, wenn sie regelmäßig gebetet werden, eine große Macht haben. Wir sollen uns nicht verführen und ablenken lassen von allem anderen, denn wir können die Manipulationen anderer Botschaften nicht ermessen und erfassen. Beim BdW ist ja dem Satan NICHT erlaubt, in die Botschaften einzugreifen, weil diese zu wichtig und die Endzeitbotschaften sind! Das ist der große Unterschied zu allen anderen Botschaften, die es gibt und gab und neu entstanden sind. Auch ich ermahne und bitte euch der Ermahnung des Herrn (Ja! es war eine Mahnung, nicht ein Wunsch!!!) zu folgen und gehorsam zu sein, möge es dem einen oder anderen noch so schwer fallen. Alles ist von eurer Liebe zu IHM abhängig, und hier hat jeder Mensch die gleiche Chance erhalten zu zeigen, wie sehr er denn Gott wirklich liebt?!? Wie weit sind wir denn wirklich in unserer Liebe? Das möge sich jeder selbst fragen…die Liebe zeigt sich gerade in Taten, nicht nur in Worten (gefasst in Liebesbezeugungen oder Gebeten).

-  Ich werde nächstes Jahr bei den Herzmariens-Treffen nur noch Unterlagen in Zusammenhang mit dem "Buch der Wahrheit" und den Kreuzzuggebeten und alles, was dazu gehört bei den Herzmariens-Treffen aufliegen haben. Ebenso werde ich eine wunderschöne alte Heilige Schrift präsentieren, die sozusagen ein Geschenk des Himmels für mein Treffen ist. Wir werden ebenso neue Variationen von Visitenkarten und Flyern, Lesezeichen und Broschüren präsentieren, die wir seit Monaten - ein Team von 4 Restarmeemitgliedern aus den 3 Ländern (A-CH-D) - neu erstellt haben und ein Teil dieser neuen Ideen jetzt schon bereits bei den Treffen aufliegt. Alles wird kleiner aber feiner werden und der Wunsch bzw. die Ermahnung des Herrn wird für mich oberstes Gebot bedeuten.

Geliebte Geschwister,

ich weiß, dass ihr für mich gebetet und an mich gedacht habt. Ich danke euch auch für eure Grüße. Ihr seht, dass ich für euch kämpfe, euch liebe, und alles machen möchte. Es ist für mich ein Geschenk und eine Gnade für euch kämpfen zu dürfen, zu lieben, zu leiden. In meiner Krankheit. Und noch in diesem Zustand gab der Herr mir viel Sühne, aber auch eine wunderschöne Vision, die ich euch noch mitteilen möchte. Er gab mir viel Hl. Geist und viele weitere Erklärungen. Er beschenkt so reichlich, wenn wir nur etwas für Ihn tun, an Ihn denken, Ihm Dank sagen für alles, was Er macht und gibt, und einwenig unserer Zeit Ihm zur Verfügung stellen in der Gemeinsamkeit, in der Zwiesprache. Dabei spielt die Liebe und das Gottvertrauen die größte Rolle!!

ER IST SO WUNDERVOLL - DAS BESTE, WAS UNS PASSIEREN KANN.

Aber das Schönste ist, ich vertraue IHM völlig und übergebe IHM alles. Ich mache mir um nichts Sorgen, denn ich weiß, ER macht alles. Auch in den letzten Monaten und Wochen haben die, die mich begleitet haben, persönlich erleben dürfen, wie der Widersacher ständig um mich herumschwirrt und alles tut, um mich zu zerstören, zu zermürben, alles schief gehen zu lassen. Es ist unbegreiflich und unvorstellbar. ABER ich bin so im GOTTVERTRAUEN, dass er mir nichts anhaben kann. Wir müssen lernen geduldig dagegen anzukämpfen, dabei gelassen dabei zu bleiben, nicht in Streit zu kommen und Streit zu verursachen, wenn er versucht uns aus der Geduld und der Gelassenheit herauszulocken. Der Widersacher schreit mich am Telefon hasserfüllt an, übernimmt Stimmen von Menschen, die mir vertraut sind, und nur durch Zufall erfahre ich, dass diejenigen es nicht waren. Er versucht Treffen zu zerstören, indem er mich bedroht, er lässt am Flughafen die technischen Geräte, Automaten und Apparate ausfallen, so dass ich alles und jeden aufhalte, ich aber nichts dafür kann und vieles, vieles mehr. Momentan tobt er ganz gewaltig, weil vieles ansteht…….

Aber wir sind ganz im Herrn und der ganze Himmel steht uns bei.

Die Vision von GOTT VATER

(ein Geschenk in meiner Sühne und Krankheit,  erhalten am Freitag, den 21.10.2016, gegen 23.45 Uhr)

In einer Vision wurde mir ein wunderschönes Bild von Gott Vater auf dem Thron sitzend gezeigt. Den Thron sah ich nicht, weil dieser bedeckt war von dem königlichen Gewande des Vaters. Er hatte einen so großen wunderschönen Umhang und ein Gewand an. Es war Seine Endzeitbekleidung, bestehend aus vielen königlichen Farben, hauptsächlich Gold, Brockat und verschiedenen edlen Stoffen, bestickt mit Edelsteinen und vielem mehr. Niemals zuvor hat ein Auge jemals so ein königlich, schönes Gewand gesehen, denn es ist die Feier der 2. Wiederkunft Seines Sohnes und die Heimkehr und das Wiedersehen Seiner Kinder. Er trug auch Seine Sieges- und Endzeitkrone. Ich sah Seine Gestalt, aber nicht Sein Gesicht, Seine Form und Statur, aber nicht Sein Gesicht, ich erfühlte sowohl Seine Erhabenheit und Macht und Präsenz als auch die Liebe und die Väterlichkeit in Seinem Gesicht, das ich nicht sah.

An Seinem rechten Bein, in Kniehöhe, Innenseite war ein Kruzifix angelehnt mit Seinem Sohn, lebend angenagelt. Der Herr bewegte sich in Seinem Schmerz. Ich durfte vor Gott Vater auf Treppenstufen knien und das Kreuz mit dem Herrn war zwei Stufen vor mir, ungefähr in meiner Schulterhöhe. So konnte ich deutlich erkennen, wie der Herr am Kreuz sich bewegte und in Seinen Schmerzen litt.

Zwischen Gott Vater und dem Kreuz, also genau von Vaters Schoss aus fing ein Regenbogen an und Hälfte des Regenbogens endete oder verlief sich oben im Kreuz, ungefähr dort, wo die Inschrift angebracht ist.

Dazu wurde mir einiges erklärt:

-   Aus dem Schoß des Vaters entstand der Sohn und Gottmensch Jesus Christus, durch den Geist vervollkommnet und gezeugt in Maria. Ebenso entstand aus dem Schoß des Vaters der Mensch, die Menschheit. Der Schoß ist gemeint hier: aus der Liebe des Schosses, Seinem Leib, der Mensch, der nach dem Ebenbild des Vaters von Ihm geschaffen wurde, ebenso der Sohn, der das Wort ist und Der sagte: „ …wer Mich sieht, der sieht den Vater…“ (Joh, 14:9)

-    In den Schoß des Vaters kommt der Mensch wieder zurück, erlöst und wieder vereint, durch den Kreuzes- und  Erlösertod Seines Sohnes und durch Sein kostbares Blut.

-   Ebenso in den Schoss kommt der Mensch wieder zurück durch sein „Ja“ zu Jesus Christus, durch sein ehrliches Bereuen, durch die nachfolgende Reinigung und durch Seinen Sohn, wenn uns Jesus zu Seinem und unserem Vater führt.

Jesus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.“ (Joh. 14:6)

-  Die Vision zeigte mir den Vater in Seiner Macht und Herrlichkeit, vorbereitet in Seiner Kleidung, Seine Kinder, die Lebenden und die Toten bei der 2. Wiederkunft Christi zu empfangen und mit uns ein großes Fest zu feiern.

-   Gott Vater zeigte auch die Liebe und die Verbundenheit zu den Menschen, ebenso Seine ganze Liebe und das Warten und Ersehnen auf Seine geliebten Kinder.

-   Er zeigte auch, dass die Dreifaltigkeit und der Mensch miteinander verbunden sind, versinnbildlicht seit dem Ende der Sintflut bei Noah durch einen Regenbogen, der die Verbundenheit von Gott und Mensch darstellen soll.

Und Gott sprach zu Noah: „Das ist das Zeichen des Bundes, den Ich zwischen Mir und allen Wesen aus Fleisch auf der Erde geschlossen habe.“ (1 Moses 9).

Diese Seine Kinder sind eingebettet im Schoß und im Schutz zwischen Gott Vater und Gott Sohn (dargestellt durch das Kreuz). Der Regenbogen befand sich genau in der Mitte, entsprang dem Schoß des Vaters und führte in das Kreuz des Sohnes.

-   Er zeigte auch, dass nur die Hälfte des Regenbogens vorhanden war, die zum Kreuz führte, aber die andere Hälfte sah ich nicht. Die andere Hälfte des Regensbogens fehlt, weil diese Menschen ihr „Ja“ zum Herrn nicht gegeben haben und daher nicht gerettet werden wollten, obwohl auch der Herr für sie gelitten du Sein Blut am Holze des Kreuzes vergossen hat. Es ist der freie Wille des Menschen, der sich dann selbst in die Verdammung schickt.

-   Gott Vater zeigte auch, dass, um zu Ihm zu kommen, der eine Teil der Menschheit, die „Ja“ zu Seinem Sohn gesagt hat, durch den Kreuzweg muss und bereit ist, ein Teil des Kreuzes mitzutragen. Ohne das Kreuz können wir nicht zum Vater gelangen, sei es das Kreuz des  Herrn

- als Sein Leiden

     - als Seine Erlösung für die Menschheit oder

     - selbst für den Menschen als Leiden und als Erlösung

Gott Vater ist und wird IMMER bei uns sein. Er begleitet und behütet uns; Er segnet und beschützt uns; Er leidet und freut sich mit uns und

Er WARTET so SEHNSÜCHTIG auf uns.

Er Ist der ANFANG, der Schoß, aus dem der Regenbogen (die Menschheit, Seine Kinder) entspringt, und Er Ist das ENDE, der Schoß, in dem der Regenbogen (wir, Seine Kinder) wieder zurückführt werden sollen.

ER IST das ALPHA und das OMEGA

ER IST DA!

ER IST!

Meine geliebten Geschwister. Es ist eine wunderschöne Vision und ich hätte diese Vision gerne in ein Bild darstellen wollen. Vielleicht findet sich jemand, der dieses Bild nach meiner genauen Anweisung malen könnte. Oder kennt einen, der die Gnade vom Vater erhalten hat, solche Bilder malen zu können. Es bewegt sich in meinem Herzen so sehr und so tief, dieses bald realisieren zu können, solange ich noch die Intensität dieser Vision in meinem Geist spüre.

Es wäre auch ein Trost und ein zusätzliches Geschenk für euch.

Diese Vision, bildlich und sprachlich erklärt, ist ein Geschenk für die Restarmee. Eine Vorfreude auf das Wiedersehen mit dem Vater, gemeinsam in der Begleitung und dem Mitleiden in dem Sohne und unseren Bruder Jesus Christus. Das alles geschieht nun in der Endzeit, durch die Offenbarung des Johannes und in der Phase des Heiligen Geistes; ebenso in der Verbindung mit der Gnadenvollen, Mutter Maria, der Unbefleckten demütigen Magd, herausgehoben aus dem Meere des Volkes, aus dem Meere der Menschheit.

Ist es nicht wunderbar und stärkt uns das nicht?

Meine geliebten Geschwister, ich liebe euch so sehr und kämpfe weiterhin für und mit euch. Betet für meine baldige Genesung. In den kommenden Tagen werde ich wieder versuchen, mein Apostolat auf Vordermann zu bringen.

Ich grüße euch mit meiner ganzen Liebe und Dankbarkeit und wünsche euch die vollkommene Liebe und das Erspüren der Dreifaltigkeit, wie sehr Sie euch beisteht und wie Sie sich freut, wenn ihr treu und in Standhaftigkeit weiter den Weg beschreitet.

In Liebe, eure patricia